Im Import ist Demurrage eine Gebühr, die die Reederei dem Importeur in den Fällen berechnet wird, in denen er den vollen Container nicht entgegengenommen und aus dem Hafen-/Terminalbereich innerhalb der erlaubten freien Tage gebracht hat.
Die Referenzpunkte zur Berechnung der kostenpflichtigen Tage sind Containerlöschtag am Ankunftshafen bis Container Gate Out am Hafenterminal, diese beiden Tage sind in den jeweilig gültigen Tagen an Freizeit inkludiert.
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Im Import ist Detention eine Art Containermiete, die die Reederei dem Importeur für verspätete Leercontainerrückgabe in Rechnung stellt, nachdem der Container den Terminal verlassen hat. Die Referenzpunkte zur Berechnung der kostenpflichtigen Tage sind Container Gate Out am Hafenterminal bis Container Empty Gate In, diese beiden Tage sind in den jeweilig gültigen Tagen an Freizeit inkludiert. 

Für die jeweiligen Perioden und Containergrößen gelten unterschiedliche Tarife, diese sind in der untenstehenden Tabelle aufgezeigt.        
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Weitere Informationen und Tipps zur Vermeidung von Liegegeldern finden Sie auf unserem Forto Blog.

Im Export wird Detention von der Reederei an den Exporteur für die Nutzung der Container außerhalb der Freizeit vor dem Betreten des Hafen berechnet.
Die Referenzpunkte für die Berechnung der Gebühr sind Container Empty Gate Out bis Container Gate In am Hafenterminal, diese beiden Tage sind in den jeweilig gültigen Tagen an Freizeit inkludiert.
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Im Export ist Demurrage eine Gebühr, die die Reederei an den Exporteur erhebt, wenn der Container länger als die zulässige Freizeit im Hafen/Terminalbereich verbleibt (z.B. wenn der Container zu früh in den Hafen geliefert wird).
Die Referenzpunkte für die Berechnung der Gebühr sind Container Gate In am Hafenterminal bis Schiffsabfahrt, diese beiden Tage sind in den jeweilig gültigen Tagen an Freizeit inkludiert. 

Für die jeweiligen Perioden und Containergrößen gelten unterschiedliche Tarife, diese sind im General Tariff aufgezeigt.
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Welche Zusatzkosten können anfallen und warum werden mir diese in Rechnung gestellt?
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Kleinwasserzuschlag (KWS): Eine Gebühr, die bei niedrigem Wasserstand auf Flüssen erhoben wird, wodurch die Transportkosten aufgrund der verringerten Schiffskapazität steigen. Die Höhe der Gebühr hängt vom Wasserstand ab und wird gemäß dem Tarif von Forto entsprechend berechnet (gültig bis auf Weiteres):

Eine Kurierdienstgebühr wird erhoben, wenn Forto den physischen Transport von Versanddokumenten mittels eines externen Kurierdienstes (z. B. DHL, FedEx, UPS) veranlasst. Dies ist in bestimmten Fällen notwendig, in denen digitale Kopien nicht ausreichen und Originaldokumente in Papierform benötigt werden. (z.B. die originale Bill of Lading).

Ein Standgeld wird dann fällig, wenn die Lade-/Entladezeit außerhalb des Terminals während des Nachlaufs überschritten wird. Wenn dies gegen vertragliche Vereinbarungen geschieht oder aus Gründen, die außerhalb des Verantwortungsbereichs des Spediteurs liegen, wird der Warenempfänger mit den Kosten belastet.

Da die Lieferung frei Bordsteinkante erfolgt und dies bedeutet, dass die Verantwortlichkeit des Entladens auf der Empfängerseite liegt, wird z.B. eine Hebebühne, eine Laderampe und/ oder ein Gabelstapler zum Entladen empfohlen. Eine Gebühr für den Gebrauch einer Hebebühne fällt an, wenn der Warenempfänger kein eigenes Ent-/Ladeequipment (z.B. Hebebühne) bereitstellt.

Die Regellaufzeit der Zustellung im Import See- und Luftfracht beträgt 48 Std. ab Übernahme der Ware am Hafen. In der Regel erfolgt die Übernahme der Ware einen Werktag nach Erhalt der Zollfreigabe. Fixe Anlieferungstermine können gegen Gebühr vereinbart werden.

Ein Lagergeld für Luftfracht ist eine Gebühr, die der Agent berechnet, wenn die Sendung nicht innerhalb der zulässigen Freistunden aus dem Flughafen/Terminalbereich abgenommen wurde. Der Referenzpunkt für die Berechnung des Lagergeldes im Import/Export ist die tatsächliche Ankunftszeit am Flughafen. Die Höhe der Gebühr ist abhängig von Gewicht und Lagerzeit.

Eine Gebühr für eine telefonische Avisierung wird fällig, wenn der Fernfahrer den Warenempfänger am Tag der Zustellung über die Ankunftszeit der Sendung informiert.

Die LCL-Filing Fee ist eine Gebühr, die bei Seefrachtsendungen als Stückgut anfällt. Sie bezieht sich direkt auf den Prozess der Konsolidierung, also das Zusammenfassen oder 'Füllen' eines Sammelcontainers mit Ladung von mehreren Versendern, in einem spezialisierten Lagerhaus oder einer Container Freight Station (CFS) am Ursprungsort.
(Berechnungsbeispiel, aktuelle Tarife siehe Allgemeiner Tarif oben):

Haftungsausschluss: Die oben genannten Preise und Perioden gelten ausschließlich für ISO-Norm-Container, nicht für Gefahrgut und/oder spezielles Equipment. Die Kosten dafür sind auf Anfrage erhältlich.